about

FRANK* ist konzipiert als Netzwerk von Künstlerinnen, die in verschiedener Weise mit der Stadt Frankfurt verbunden sind. Ursprünglich entstand die Idee für FRANK* aus dem Wunsch, das Ausstellungsprojekt :innen malen und die Künstlerinnengruppierung BLOOM mit ihren unterschiedlichen Konzepten für einer gemeinsame Ausstellung zu verbinden. Daraus entwickelte sich der Gedanke, sich auch langfristig stärker zu vernetzen.

Derzeit im Netzwerk vertreten sind die 10 Künstlerinnen. E.M.C. Collard, Isabel Friedrich, Ekaterina Leo, Justine Otto, Julia Roppel, Sarah Schoderer,

Eva Schwab, Sigi am Thor, Tatiana Urban und Toni Wombacher. Eine spätere Erweiterung des Netzwerkes ist angedacht.


Anstatt sich inhaltlich-thematischen Vorgaben zu verpflichten, hat Frank* einen medialen Schwerpunkt: die Malerei. Die Künstlerinnen verbindet ihre jeweils individuelle, vertiefte Auseinandersetzung mit Malerei als Schnittstelle, Reibungspunkt und Grundlage für Austausch. Dabei erstreckt sich die technische

Bandbreite von einer eher traditionellen Umsetzung in Öl, Acryl oder Tusche auf Leinwand hin zu Positionen, die Malerei in den Raum erweitern.


Es geht also auch um Grenzfindung und Auslotung der unterschiedlichen Formen und Ausprägungen, die Malerei annehmen kann. Jede Künstlerin hat ihren ganz eigenen Standpunkt und ihre eigene Sprache entwickelt, um die Malerei zu erforschen und mit ihr zu experimentieren.


Ein wichtiges Ziel von FRANK* soll die Realisation verschiedener Ausstellungsprojekte sein, wobei je nach Themensetzung neben großen Gruppenausstellungen auch ausgewählte Konstellationen von Künstlerinnen aus dem Netzwerk denkbar sind. Je nach Ausstellungsort und Thema können dann also von allen oder einzelnen Positionen Ausstellungskonzepte im Dialog erarbeitet werden. In einem intensiven Arbeitsprozess der teilnehmenden Künstlerinnen setzen diese sich dann situativ mit dem jeweiligen Ausstellungsprojekt auseinander.


In diesen temporären Kooperationen geht es auch darum, sich gegenseitig zu spiegeln, über gemeinsame Besprechungen weiter in den eigenen Arbeitsprozess einzutauchen, und die eigene künstlerische Arbeit über die Erfahrung gemeinsamer Projekte weiterzuentwickeln.

Neben der Realisierung von Ausstellungsprojekten ist also auch ein professioneller Austausch untereinander ein zentraler Aspekt von FRANK*.



FRANK* is conceived as a network of women artists who are connected to the city of Frankfurt in various ways. The idea for Frank* originally arose out of the desire to connect the exhibition project :innen malen and the artist group BLOOM with their different concepts for a joint exhibition. This led to the idea of networking more closely in the future as well.


Currently represented in the network are E.M.C. Collard, Isabel Friedrich, Ekaterina Leo, Justine Otto, Julia Roppel, Sarah Schoderer, Eva Schwab,

Sigi am Thor, Tatiana Urban and Toni Wombacher. A later expansion of the network is planned. 

Instead of committing itself to content-related, thematic specifications, Frank* has a media focus: painting. What connects the artists is their individual, in-depth exploration of painting as an interface, point of friction and basis for exchange. The technical range used by the artists in the network extends

from the more traditional media of oil, acrylic, and ink on canvas to positions extending painting into the exhibition space. Finding and testing boundaries and exploring the different forms and expressions that painting can take are thus an important topic. Each of the artists has developed their distinctive

approach and language to explore and experiment with painting. 


An important goal of the FRANK* network is the realization of different exhibition projects, with presentations of select constellations of artists from the network being considered alongside large group shows, determined by the respective thematic focus. Depending on exhibition place and theme, exhibition concepts can then be compiled by all or by individual positions in dialogue.

These temporary cooperations are also about reflecting each other, delving deeper into one’s own working process through shared discussion, and evolving one’s individual artistic practice through the experience of joint projects.

Alongside the realization of exhibition projects, professional exchange is thus also a central aspect of FRANK*.


www.emccollard.com

www.isabelfriedrich.com

www.ekaterinaleo.de

www.justineotto.de

www.juliaroppel.com

www.sarahschoderer.com

www.evaschwab.studio

www.sigiamthor.art

www.tatianaurban.de

www.toniwombacher.de





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